Der Erfolg der Untersuchungen und die Zuverlässigkeit der erzielten Ergebnisse hängen von der Vorbereitung des metallografischen Schliffs ab. Von großer Bedeutung ist auch der Schutz der Probenkanten und der empfindlichen Materialien während der Untersuchungen. Eine Methode, die dies ermöglicht, ist das Einbetten der Proben. In diesem Artikel erklären wir, was Einbetten ist und wie es genau funktioniert.
Was ist der Prozess des Einbettungs?
Einbetten ermöglichen es, Proben dauerhaft in einem neutralen Material zu stabilisieren. In der Regel handelt es sich dabei um verschiedene Arten von Epoxid-, Polyester- oder Acrylharzen. Dadurch wird eine weitere, kontrollierte mechanische Bearbeitung der Proben ermöglicht. Durch das Einbetten kann das Produkt – der metallografische Schliff – für weitere Untersuchungen im Lichtmikroskop entsprechend vorbereitet werden. Einbetten ist daher die beliebteste Methode, um die Probe vor den nächsten Schritten der Präparation zu schützen und besteht darin, sie in Harz einbetten. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Kanten der ausgeschnittenen Proben zu schützen.
Einbettmethoden: Kalt- und Heißverfahren
Derzeit werden zwei Methoden im Einbettprozess angewendet – das Kaltverfahren und das Heißverfahren. Die erste Technik verwendet Harz in Form eines Härters. Wenn es in den richtigen Verhältnissen gemischt und ausgehärtet wird, entsteht ein Schliff. Das UV-Verfahren erfolgt mit einem speziellen Gerät und flüssigem Harz, das durch Bestrahlung aushärtet und eine feste Form annimmt. Das Einbetten im Heißverfahren wird mit einer speziellen Presse durchgeführt. Es werden auch die gewünschte Heiz- und Kühlzeit sowie die Temperatur eingestellt.
Welche Geräte werden zum Einbetten verwendet?
Zum Einbetten von Proben werden spezielle Pressen verwendet, die diesen Prozess effizient und präzise durchführen. Sehr beliebte Modelle dieser Geräte sind unter anderem:
- Flexpress 600: Eine Presse für den Heißbettenprozess. Sie hat eine modulare Einheiten Konstruktion und einen 7-Zoll-Touchscreen. Sie ist mit vier Druckmodi ausgestattet.
- Theta Mount Cold: Eine Presse für das Kaltbettenverfahren. Sie arbeitet in einem pneumatischen System und benötigt keine externe Stromversorgung. Sie hat einen nützlichen Wasserabscheider und eine Schnellkupplung.
- Theta Vacuum: Ein Vakuumgerät für das Kalte Betten Verfahren mit einer leisen Ölpumpe. Es hat eine große Kammer, die viele Proben gleichzeitig aufnehmen kann.
- EtaKit: Ein Probenträger, der es ermöglicht, den Schliff von der Form zu trennen.
- MT-1H: Eine Presse für das Heißbettenverfahren. Sie kühlt automatisch mit Wasser und ermöglicht die Überwachung des Einbettprozesses in Echtzeit.
- UV Mount: Ausgestattet mit automatisch schließenden und öffnenden Aushärtekammern.
Bei Endo-Tech verkaufen wir hochwertige Pressen sowohl für das Kalt- als auch für das Heißbettenverfahren. Jedes Gerät ist sehr benutzerfreundlich und aus soliden, sicheren und zertifizierten Materialien hergestellt. Dies ist äußerst wichtig, da die Präzision der Einbettpresse den Verlauf der gesamten Untersuchung und die Zuverlässigkeit der erzielten Ergebnisse beeinflusst. Daher ist es ratsam, Geräte von bewährten Herstellern zu wählen.